Seitenzahl: 304
Erscheinungsdatum: 01/10
Bewertung: 7 von 10 Sternen
Reihe: Kitty and the Midnight Hour, Kitty Goes to Washington, Kitty Takes a Holiday, Kitty and the Silver Bullet, Kitty and the Dead Man's Hand, Kitty Raises Hell, Kitty's House of Horrors, Kitty goes to War, ...
Durchwachsen - so könnte ich wohl am besten meine Erfahrungen mit der Kitty Norville Reihe beschreiben. Der siebente Band, Kitty's House of Horrors, gehört leider zu den schwächeren.
Kitty erliegt dem verführerischen Lockruf des Reality TVs. Zusammen mit 9 anderen soll sie einen Skeptiker vor laufender Kamera überzeugen, dass die Welt des Übernatürlichen real ist. Zwei Wochen lang soll der Spaß dauern. Das Horror Haus dafür ist bereits gemietet.
Kitty's House of Horrors hatte bei mir von Anfang an einen schweren Stand. Ich bin weder ein Fan von Big Brother artigen Realityshows, noch vom Klischee des Horror Hauses (kleine Gruppe in abgelegener Hütte wird der Reihe nach abgeschlachtet). Wer nichts gegen diese Handlungselemente hat, kann dem siebenten Kitty Norville Band vielleicht mehr abgewinnen als ich.
Meine Befürchtungen traten so ziemlich alle ein. Das Set Up wird rasch abgehandelt. Kittys Beweggründe bei der Realityshow mitzumachen sind nicht zwingend, aber logisch. Die Tricks der Produzenten tun ihr übriges.
In den Bergen angekommen passiert erst mal gar nichts. Die Reality Show Teilnehmer, von denen man viele aus früheren Bänden kennt (Grant, Tina, Jeffrey, Ariel), machen es sich gemütlich, plaudern, versuchen einander Geheimnisse zu entlocken und dem Skeptiker unter ihnen klarzumachen, dass das Übernatürliche existiert. Dabei agieren sie lustlos. Für eine Satire ist dieser Teil nicht überzogen und witzig genug, für den ersten Akt einer Abenteuergeschichte nicht spannend genug.
Mehr als 100 Seiten später kommt Fahrt in die Handlung. Das Problem mit dem Horror Haus Klischee ist, dass der Leser mit ihm so vertraut ist, dass er die einzelnen Schritte voraussagen kann. Nachdem Kommunikations- und Fluchtwege unterbunden sind, sterben die Nebenfiguren wie die Fliegen. Selbst der Tod von bereits bekannten Charakteren stellt in so einer Situation keine Überraschung dar. Ich war lediglich erstaunt, wie langweilig ein derartiges Blutbad sein kann.
Wieder einmal kommt das Long Game der Vampire zur Sprache, doch Vaughn bleibt beharrlich vage. Ich wünschte sie würde mehr darauf eingehen.
Das interessanteste Element wird nur am Rande erwähnt. Cormacs Bewährung steht an und während Kitty sich in den Bergen befindet, kämpft Ben um seine Freilassung.
Kitty erliegt dem verführerischen Lockruf des Reality TVs. Zusammen mit 9 anderen soll sie einen Skeptiker vor laufender Kamera überzeugen, dass die Welt des Übernatürlichen real ist. Zwei Wochen lang soll der Spaß dauern. Das Horror Haus dafür ist bereits gemietet.
Kitty's House of Horrors hatte bei mir von Anfang an einen schweren Stand. Ich bin weder ein Fan von Big Brother artigen Realityshows, noch vom Klischee des Horror Hauses (kleine Gruppe in abgelegener Hütte wird der Reihe nach abgeschlachtet). Wer nichts gegen diese Handlungselemente hat, kann dem siebenten Kitty Norville Band vielleicht mehr abgewinnen als ich.
Meine Befürchtungen traten so ziemlich alle ein. Das Set Up wird rasch abgehandelt. Kittys Beweggründe bei der Realityshow mitzumachen sind nicht zwingend, aber logisch. Die Tricks der Produzenten tun ihr übriges.
In den Bergen angekommen passiert erst mal gar nichts. Die Reality Show Teilnehmer, von denen man viele aus früheren Bänden kennt (Grant, Tina, Jeffrey, Ariel), machen es sich gemütlich, plaudern, versuchen einander Geheimnisse zu entlocken und dem Skeptiker unter ihnen klarzumachen, dass das Übernatürliche existiert. Dabei agieren sie lustlos. Für eine Satire ist dieser Teil nicht überzogen und witzig genug, für den ersten Akt einer Abenteuergeschichte nicht spannend genug.
Mehr als 100 Seiten später kommt Fahrt in die Handlung. Das Problem mit dem Horror Haus Klischee ist, dass der Leser mit ihm so vertraut ist, dass er die einzelnen Schritte voraussagen kann. Nachdem Kommunikations- und Fluchtwege unterbunden sind, sterben die Nebenfiguren wie die Fliegen. Selbst der Tod von bereits bekannten Charakteren stellt in so einer Situation keine Überraschung dar. Ich war lediglich erstaunt, wie langweilig ein derartiges Blutbad sein kann.
Wieder einmal kommt das Long Game der Vampire zur Sprache, doch Vaughn bleibt beharrlich vage. Ich wünschte sie würde mehr darauf eingehen.
Das interessanteste Element wird nur am Rande erwähnt. Cormacs Bewährung steht an und während Kitty sich in den Bergen befindet, kämpft Ben um seine Freilassung.
1 Kommentar:
Gdax unable to recover wallet|Gdax Customer Support
Fed up of trying every possible methods and steps to recover your Gdax wallet? If yes, do one more step, just dial Gdax phone number 1833-228-1682 and approach experts who have years of experience and are perfect in fixing all Gdax errors. The experts provide every accessible and approachable solution to eradicate your issue from the bottom. They are active round the clock and are always enthusiast to serve you seamless services.
For more info: https://www.cryptophonesupport.com/wallet/gdax/
Kommentar veröffentlichen