Autor: Jim Butcher
Genre: High Fantasy
Seitenanzahl: 480
Erscheinungsdatum: 11/09
Bewertung:8 von 10 Sternen
Reihe: Furies of Calderon, Academ's Fury, Cursor's Fury, Captain's Fury, Princep's Fury, First Lord's Fury (Ende)
Jim Butcher gehört zu den wenigen Autoren, bei denen ich mich darauf verlassen kann, dass sie mit jedem Buch eine gute, unterhaltsame Geschichte abliefern. First Lord's Fury hat meine Erwartungen erfüllt.
Beim großen Showdown von Tavi gegen die Vord Königin zieht Butcher alle Register und manche, in den früheren Bänden eingeführte Charaktere und Handlungsfäden machen erst jetzt so richtig Sinn. Zudem sind die Actionszenen spannender und raffinierter als in Princep's Fury. Aber auch die kleineren, auf lange Hand vorbereiteten Konflikte zwischen Oktavian/Attis, Oktavian/Senat, Oktavian/Fidelias, Vord Königin/Invidia, Vord Königin/Vord Königin usw. werden behandelt.
Dennoch ist First Lord's Fury kein Buch, das in meinen Gedanken nachhallen wird oder das ich sofort wieder lesen muss. Gerade weil so vorhersehbar alle Erwartungen erfüllt werden und es zu wenige Überraschungen gibt, verkommt die Handlung zu einer Routineübung. Dafür, dass Tavi scheinbar nicht gewinnen kann (entweder siegt die Vord Königin oder die herrenlosen Furies verwüsten das Land) löst sich nach dem Showdown alles zu einfach in Wohlgefallen auf. Obwohl der Epilog klarmacht, dass noch viel Arbeit übrig bleibt und sich manche Beziehungen unwiderruflich verändert haben, erschien mir das Ende zu sauber, zu risikolos.
First Lord's Fury ist ein gutes Buch, das steht außer Frage. Meine Lieblingsbuch aus dieser Reihe bleibt aber Cursor's Fury, dicht gefolgt von Captain's Fury.
Beim großen Showdown von Tavi gegen die Vord Königin zieht Butcher alle Register und manche, in den früheren Bänden eingeführte Charaktere und Handlungsfäden machen erst jetzt so richtig Sinn. Zudem sind die Actionszenen spannender und raffinierter als in Princep's Fury. Aber auch die kleineren, auf lange Hand vorbereiteten Konflikte zwischen Oktavian/Attis, Oktavian/Senat, Oktavian/Fidelias, Vord Königin/Invidia, Vord Königin/Vord Königin usw. werden behandelt.
Dennoch ist First Lord's Fury kein Buch, das in meinen Gedanken nachhallen wird oder das ich sofort wieder lesen muss. Gerade weil so vorhersehbar alle Erwartungen erfüllt werden und es zu wenige Überraschungen gibt, verkommt die Handlung zu einer Routineübung. Dafür, dass Tavi scheinbar nicht gewinnen kann (entweder siegt die Vord Königin oder die herrenlosen Furies verwüsten das Land) löst sich nach dem Showdown alles zu einfach in Wohlgefallen auf. Obwohl der Epilog klarmacht, dass noch viel Arbeit übrig bleibt und sich manche Beziehungen unwiderruflich verändert haben, erschien mir das Ende zu sauber, zu risikolos.
First Lord's Fury ist ein gutes Buch, das steht außer Frage. Meine Lieblingsbuch aus dieser Reihe bleibt aber Cursor's Fury, dicht gefolgt von Captain's Fury.